Homöopathie in der Kinderheilkunde
Die klassische Homöopathie bereichert die Kinderheilkunde durch
ein breitgefächertes Spektrum an Therapiemöglichkeiten.
Sie wirkt schnell und durchgreifend bei akuten Ereignissen wie Verletzungen,
Fieber, Infekten, Magen-Darmstörungen etc.
Eine besondere Domäne stellt jedoch die Behandlung länger anhaltender,
chronischer oder auch tiefgreifender gesundheitlicher Beeinträchtigungen
von Kindern dar. Gerade Befindlichkeitsstörungen, die noch nicht
die herkömmliche Definition einer Krankheit erfüllen, gleichwohl
mit hohem Leidensdruck für Kind und Familie einhergehen, lassen sich
häufig günstig beeinflussen.
Homöopathische Arzneien aktivieren
die Selbstheilungskräfte, sie wirken damit bei korrekter Anwendung
ohne belastende Nebenwirkungen.
Einige Anwendungsmöglichkeiten klassischer Homöopathie bei Kindern:
Spezielle Probleme der Neugeborenen- und Säuglingsperiode wie Still- und Trinkschwierigkeiten, Verdauungsstörungen, Koliken, übermäßiges Schreien, Schlafstörungen
Störung der Entwicklung und des Wachstums:
- Entwicklungsverzögerung
- Reifestörungen, Bettnässen, Schwierigkeiten bei der Zahnung
- Wachstumsschmerzen
Infektanfälligkeit, wiederkehrende Entzündungen der Atmungsorgane, Ohren, Nebenhöhlen, der Harnorgane, des Verdauungssystems
Hauterkrankungen:
- z.B. Neurodermitis
- Herpes
- Akne
Allergien und Unverträglichkeiten:
- Heuschnupfen
- allergisches Asthma
- Reaktionen auf Nahrungsmittel und Umwelteinflüsse
Verhaltenssauffälligkeiten:
Ängste, Schlafstörungen, aggressive
Tendenzen, depressive Entwicklungen, Kontaktschwierigkeiten
Anpassungsstörungen nach einschneidenden Erlebnissen wie Scheidung,
Schulwechsel, Tod geliebter Personen
Schulschwierigkeiten:
- Lern- und Konzentrationsstörungen, Hyperaktivität
- soziale Probleme, Prüfungs -und Versagensängste
Schwierigkeiten in der Pubertät bezüglich des Verhaltens, der körperlichen Umstellungsprozesse, der Menstruation, Essstörungen